Digital Diplomatics 2013
Tagung in Paris
27.11.2013
Vom 14. bis 16. November tagten Spezialisten aus dem Bereich der Digital Diplomatics in Paris. Die Tagung bot den Referenten aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit, ihre zukunftsorientierten Projekte einem breiteren Fachpublikum zu präsentieren. Damit einher gingen umfangreiche Diskussionen, in denen Chance und Nutzen, aber auch die Grenzen digitaler Hilfsmittel gerade für die Diplomatik und angrenzender Disziplinen aufgezeigt wurden. Benedikt Hotz und Benjamin Schönfeld ("Do we really need an OCR for medieval charters?") gingen in ihrem Vortrag der Frage nach, welchen Nutzen OCR-Verfahren für die Paläographie und Diplomatik besitzen. Julian Holzapfl warf in seinem Vortrag die Frage auf, wie im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Urkunden mit dem Material zu verfahren sei, welches den Diplomen in den Akten beigefügt wurde.
Einen Eindruck der drei Tage in den Archives nationales in Paris und Pierrefitte vermittelt die Tagungshomepage.
Benjamin Schönfeld und Benedikt Hotz bei ihrem Vortrag im Rahmen der Tagung
Die Münchener Teilnehmer v.l.n.r.: Benedikt Hotz, Benjamin Schönfeld, Julian Schulz und Julian Holzapfl