Benedikt Hotz M.A. und Benjamin Schönfeld M.A.: Vortrag zum BMBF-Projekt "Schrift und Zeichen"

Benedikt Hotz M.A. und Benjamin Schönfeld M.A. luden im Rahmen ihrer Mitarbeit am BMBF-Projekt "Schrift und Zeichen. Computergestützte Analyse hochmittelalterlicher Papsturkunden" zu einer internationalen Tagung nach München. Der Einladung ins Historische Kolleg folgten zahlreiche renommierte Wissenschaftler aus dem Bereich der Papsturkundenforschung und der Digital Humanities. Erklärtes Ziel der versammelten Forschergemeinde war es, gemäß dem Tagungstitel "Papsturkundenforschung zwischen internationaler Vernetzung und Digitalisierung. Neue Zugangsweisen zur europäischen Schriftgeschichte" den Stand der Untersuchungen in den einzelnen Ländern aufzuzeigen, Wege der länderübergreifenden Kooperation darzulegen und stets den Anteil an digitalen Technologien an den jeweiligen Projekten zu skizzieren. Dabei wurde deutlich, dass die Digitalisierung bereits einen großen Stellenwert in der Papsturkundenforschung einnimmt. Diskutiert wurde über Chancen und Risiken einer fortschreitend digital ausgerichteten Präsentation der Ergebnisse am Beispiel der Digitalen Edition.

Aus der Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde beteiligten sich Prof. Dr. Irmgard Fees mit einem Grußwort und der Diskussionsleitung in einem Panel, Benjamin Schönfeld M.A. und Benedikt Hotz M.A. mit einem Vortrag (Computergestützte Beobachtungen zur Schriftentwicklung in Papsturkunden des Hochmittelalters - neue Instrumente in praxi angewandt) über den Stand ihres BMBF-Projekts, sowie Dr. Franz-Albrecht Bornschlegel mit einer epigraphischen Führung durch den Münchner Liebfrauendom zum Abschluss der erfolgreich verlaufenen Tagung.

Tagungsprogramm (337 KB; 04.02.2014)

Tagungsankündigung